Vom Alubarren zum Hochleistungsrad. Aber wer macht das eigentlich und wie?

Die Entstehung einer Aluminiumfelge ist ein faszinierender Prozess, der mehrere Schritte umfasst. Alles beginnt mit dem Alubarren, einem massiven Block aus einer Aluminiumlegierung. Dieser Barren wird in einem Schmelzofen auf über 800 Grad Celsius erhitzt, bis das Aluminium schmilzt. Dieser Schmelzprozess ist entscheidend, und bildet die Grundlage, um das leichte und hoch strapazierfähige Material und dessen einzigartigen Eigenschaften zu gewährleisten. Das genaue Mischverhältnis der Legierung, welches die DEZENT-Felgen ausmacht, gehört zu einem der bestgehüteten Geheimnisse.
Nachdem das Aluminium geschmolzen ist, wird es in Formen, sogenannte Kokillen gepresst, um die Grundstruktur der Felge zu schaffen. Während des Gussprozesses wird die Form weiterhin auf einer bestimmten Temperatur gehalten, um eine homogene Struktur zu gewährleisten.
Die zuständigen Mitarbeiter sind hier die Produktionshelfer Schmelzer und Produktionshelfer Gießerei. Sie gewährleisten den Schmelzprozess, den Transport des flüssigen Aluminiums zu den Gießmaschinen sowie die konstante Befüllung derselben.
Handarbeit ist unerlässlich
Nach dem Gießen erfolgt die erste ausführliche Bearbeitung des sogenannten Rohlings, um überschüssiges Material zu entfernen. Hier kommen fortschrittliche Maschinen und Technologien, aber auch die gute alte Handarbeit zum Einsatz, um die absolute Präzision sicherzustellen. Die Oberfläche wird geglättet und auf Unregelmäßigkeiten überprüft. In Folge sind drei weitere Arbeitsschritte notwendig. Zuständig sind hier die Produktionshelfer der Abteilungen Röntgen, mechanische Bearbeitung und Glanzdrehen. Eine konstante Qualitätskontrolle ist eine der größten Gemeinsamkeiten der jeweiligen Abteilungen.
 

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